Bula Vinaka!
Das ist Fiji
und heißt so viel wie Hallo, ein freundliches Hallo. Und die Menschen in Fiji
sind freundlich. Überall hört man „Bula“, alle winken und einer hat sogar
angeboten, uns gratis in die Stadt zu fahren. Weitere hilfreiche Übersetzungen
können dem folgenden Bild entnommen werden. „Frohes neues Jahr“ heißt übrigens
auch „Bula“. Extrem einfach.
Den ersten
Abend auf Fiji verbrachten wir noch auf dem Festland in Nadi und konnten sowohl
den Sonnenuntergang als auch eine Fiji-Tanzaufführung mitsamt Feuershow
genießen.
Den zweiten
Tag verbrachten wir dann nochmals in Nadi, da wir die Fähre auf die Insel
verpassten. Machte aber nix, ging es halt einen Tag später, an Silvester, auf
die Nanuya Balayu Insel, zum Mantaray Beach Resort. Zur richtigen Zeit kann man
im Meer mit Mantarochen mit einer Spannweite von bis zu sieben Metern
schwimmen. Das nächste Foto zeigt einen 360 Grad Rundumblick über die Anlage.
Begrüßt
wurden wir mit einem Ständchen des Personals.
Nach dem
Mittagessen gab es erst einmal Strandspiele, bei denen insgesamt vier Gruppen
gegeneinander in Sackhüpfen, Schubkarrenrennen, Wasserwettlauf, Kajak und
Volleyball antraten. Stefans Team wurde Dritter, mein Team souveräner Vierter.
Zumindest Volleyball haben wir gewonnen. Am Abend gab es eine große
Silvester-Themen-Party, Motto: Adam und Eva. Jeder sollte verleidet kommen und
das Kostüm sollte nur aus Naturprodukten bestehen. Mein Kostüm wurde eher das
eines Stammeskriegers.
Gefeiert
wurde mit Musik, Fiji-Tanz und Kaava, dem Nationalgetränk. Um 6 Uhr morgens
waren die letzten im Bett. Der kleine blaue Elefant hat auch mitgefeiert,
musste aber etwas früher ins Bett, er ist ja noch klein.
Etwas
ruhiger ging es dann am Neujahrstag zu. Man konnte wunderbar in der Hängematte
entspannen oder in einem bequemen Stuhl am Strand lesen.
Eine
Sandburg haben wir zwischendurch auch mal gebaut.
An den
anderen Tagen haben wir gelernt, wie man Kokosnüsse knackt oder unternahmen
einen Angelausflug, bei dem wir in zwei Stunden sogar einen Fisch gefangen
haben, der auch gleich zubereitet wurde. Erst kurz von beiden Seiten gegrillt,
dann in Meerwasser mit Chili und Limette gekocht. Wir haben noch nie einen so
leckeren Fisch gegessen! Die Mantarochen kann man leider nur zu einer bestimmen
Jahreszeit sehen. Als Alternative wurde uns ein Sunset Tube Cruise angeboten.
Dazu fuhren wir hinaus aufs Meer und wurden mit Schwimmreifen abgesetzt. Sehr
entspannend. Leider ging es rechtzeitig zum Abendessen, aber noch vor dem
Sonnenuntergang zurück.
Wir haben
aber nicht nur nichts gemacht, etwas Kultur haben wir auch mitgenommen, wenn
auch nur einen 2-Stunden-Ausflug zum Dorf auf die Nachbarinsel. Aber das ist
schon über 100 Jahre alt. Die beiden wichtigsten Gebäude sind die Kirche und
das Haus vom Chief.
Am 5. Januar
ging es dann per Fähre wieder zurück zum Festland, nochmal nach Nadi für eine
Nacht. Heute Abend fliegen wir über die Tagesgrenze in die USA und kommen heute
Mittag an :-)
Bis zum
nächsten Mal, Ni sa moce
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