Montag, 6. Januar 2014

9. Blog - Fiji

Bula Vinaka!

Das ist Fiji und heißt so viel wie Hallo, ein freundliches Hallo. Und die Menschen in Fiji sind freundlich. Überall hört man „Bula“, alle winken und einer hat sogar angeboten, uns gratis in die Stadt zu fahren. Weitere hilfreiche Übersetzungen können dem folgenden Bild entnommen werden. „Frohes neues Jahr“ heißt übrigens auch „Bula“. Extrem einfach.
Den ersten Abend auf Fiji verbrachten wir noch auf dem Festland in Nadi und konnten sowohl den Sonnenuntergang als auch eine Fiji-Tanzaufführung mitsamt Feuershow genießen.

Den zweiten Tag verbrachten wir dann nochmals in Nadi, da wir die Fähre auf die Insel verpassten. Machte aber nix, ging es halt einen Tag später, an Silvester, auf die Nanuya Balayu Insel, zum Mantaray Beach Resort. Zur richtigen Zeit kann man im Meer mit Mantarochen mit einer Spannweite von bis zu sieben Metern schwimmen. Das nächste Foto zeigt einen 360 Grad Rundumblick über die Anlage.
Begrüßt wurden wir mit einem Ständchen des Personals.

Nach dem Mittagessen gab es erst einmal Strandspiele, bei denen insgesamt vier Gruppen gegeneinander in Sackhüpfen, Schubkarrenrennen, Wasserwettlauf, Kajak und Volleyball antraten. Stefans Team wurde Dritter, mein Team souveräner Vierter. Zumindest Volleyball haben wir gewonnen. Am Abend gab es eine große Silvester-Themen-Party, Motto: Adam und Eva. Jeder sollte verleidet kommen und das Kostüm sollte nur aus Naturprodukten bestehen. Mein Kostüm wurde eher das eines Stammeskriegers.
Gefeiert wurde mit Musik, Fiji-Tanz und Kaava, dem Nationalgetränk. Um 6 Uhr morgens waren die letzten im Bett. Der kleine blaue Elefant hat auch mitgefeiert, musste aber etwas früher ins Bett, er ist ja noch klein.

Etwas ruhiger ging es dann am Neujahrstag zu. Man konnte wunderbar in der Hängematte entspannen oder in einem bequemen Stuhl am Strand lesen.

Eine Sandburg haben wir zwischendurch auch mal gebaut.
An den anderen Tagen haben wir gelernt, wie man Kokosnüsse knackt oder unternahmen einen Angelausflug, bei dem wir in zwei Stunden sogar einen Fisch gefangen haben, der auch gleich zubereitet wurde. Erst kurz von beiden Seiten gegrillt, dann in Meerwasser mit Chili und Limette gekocht. Wir haben noch nie einen so leckeren Fisch gegessen! Die Mantarochen kann man leider nur zu einer bestimmen Jahreszeit sehen. Als Alternative wurde uns ein Sunset Tube Cruise angeboten. Dazu fuhren wir hinaus aufs Meer und wurden mit Schwimmreifen abgesetzt. Sehr entspannend. Leider ging es rechtzeitig zum Abendessen, aber noch vor dem Sonnenuntergang zurück.
Wir haben aber nicht nur nichts gemacht, etwas Kultur haben wir auch mitgenommen, wenn auch nur einen 2-Stunden-Ausflug zum Dorf auf die Nachbarinsel. Aber das ist schon über 100 Jahre alt. Die beiden wichtigsten Gebäude sind die Kirche und das Haus vom Chief.

Am 5. Januar ging es dann per Fähre wieder zurück zum Festland, nochmal nach Nadi für eine Nacht. Heute Abend fliegen wir über die Tagesgrenze in die USA und kommen heute Mittag an :-)

Bis zum nächsten Mal, Ni sa moce

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